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Beschrieben, erklärt und diskutiert werden (elektro)technische Aspekte der Spannungs­ver­sorgung auf dem Pedal­board Zuerst gibt's Theorie und Probleme.  Weiter mit Brum­men, „Germanium­gerümpel mit Motor­boating“ und Elektro-„Smog.   Es folgen Ideen – ein Ost-West-Schalt­kreis, ein alter Trick von BOSS und sein Ende.  Eine interessante Idee von „Thomann“ wird unter­sucht.  Abschließend, nach dem Wort zum Sonntag, Buffer- und Kabel­esoterik. … Noch einen Sprung in die moderne Zeit:  Mehrfach-Schaltnetzteile

Induktion und Trans­formator

Das Prinzip der elektro­magnetischen Induktion ins­be­sondere bei gekoppelten Spulen (um jeden stromdurchflossenen Leiter bildet sich ein Magnet­feld, dieses Magnet­feld lässt sich bündeln, indem man die Leiter zu einer Spule wickelt und: einer Änderung des Stromes und des Magnet­feldes folgend wird in jedem und auch in jedem anderen Leiter in der Nähe eine Spannung induziert), hat man sich schon früh bei Trans­formator zunutze gemacht. 

  • Gelegentlich werden in Effekt­geräten auch sogenannte Spannungs­wandler eingesetzt, die z. B. 9 V in 18 V oder +9 V in −9 V umwandeln.  Auch hier kann es passieren, dass der Takt dieser Spannungs­wandler in andere Geräte „wandert“ und auch hier ist dann der Ein­satz jeweils eigener Netzteile oder eigener Stabilisierungs­schalt­ung­en zu empfehlen. 

Strom­versorgung auf Pedalboards

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In diesem Artikel sollen einige technische Zusammenhänge der Spannungs­versorgung auf einem Pedal­board beleuchtet werden.  Dazu ist es not­wendig, zunächst einige theoretische Hinter­gründe zu nennen – auf die eingehende Erklärung dieser Hinter­gründe muss hier allerdings verzichtet werden, um den Artikel nicht zu lang werden zu lassen – es gibt im Übrigen genau dazu genug andere Lehr­bücher, Hobby­seiten u. v. a. m.  Im Nachtrag noch zwei Anmerkungen zur Signal­qualität – in Richtung Ausgangs­impedanz / Stör­empfindlich­keit / Höhen­wieder­gabe sowie in Richtung billiger bunter Kabel. 

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Physikalisch-technische Hinter­gründe

Bei der Auflistung der physikalisch-technischen-Hinter­gründe soll mit der „ollen Physik“ begonnen werden, um daraus modernere technische Zusammenhänge abzuleiten. 

Induktion und Trans­formator

Das Prinzip der elektro­magnetischen Induktion ins­be­sondere bei gekoppelten Spulen (um jeden stromdurchflossenen Leiter bildet sich ein Magnet­feld, dieses Magnet­feld lässt sich bündeln, indem man die Leiter zu einer Spule wickelt und: einer Änderung des Stromes und des Magnet­feldes folgend wird in jedem und auch in jedem anderen Leiter in der Nähe eine Spannung induziert), hat man sich schon früh bei Trans­formator zunutze gemacht. 

Bei einem Netz­trans­formator werden um einen Eisenkern mehrere Spulen gewickelt – eine Spule ist als Primär­spule mit dem Stromnetz und mit der Netz-Wechsel­spannung verbunden, während von der oder den Sekundär­spule(n) die Ausgangs­spannung für die Betriebs­spannung­versorgung abgegriffen wird. 

Dabei verhalten sich die Spannungen an Primär- und Sekundär­wicklung zueinander wie die Windungszahlen von Primär- und Sekundär­wicklung – die verfügbaren Ströme hingegen reziprok dazu. 

Das bedeutet, dass Netz­trans­formatoren im Wesentlichen für eine Netz­spannung bzw. einen Netz­spannungs­be­reich ausgelegt werden (z. B. für den Bereich 220 V bis 240 V oder für den Bereich 110 V bis 120 V).  Wobei ergänzt werden muss, dass es natürlich bei einigen Trans­formatoren auch die Möglichkeit gibt, durch Serien / Parallel­schalt­ung mehrerer Primär­spulen beispiels­weise zwischen unter­schiedlichen Netz­spannungen umzuschalten. 

Induktion und Brummschleifen

Die Trans­formation elektrischer Energie, wie sie im Netz­trans­formator stattfindet, kann sich aber auch ohne Eisenkern und ohne direkte Kopplung von Primär- und Sekundär­spule ereignen – so kann eine Wechsel­spannung auch außerhalb des Netz­trans­formators bei­spiels­weise in eine Spule mit der Windungs­zahl eins (d. h. eine Draht­schleife) induziert werden, wenn die Draht­schleife ein ausreichend großes magnetisches Feld umschließt. 

In der Ton- bzw. Beschallungs­technik kommt eine solche Leiter­schleife z. B. als doppelte Masse­verbindung (Masse- oder Brummschleife genannt) vor. 

Trans­formator, Gleichrichtung und Stabilisierung

Da der Trans­formator an der Sekundär­spule Wechsel­spannung abgibt, deren Höhe dann auch nicht so fest der Primär­spannung folgt, sondern mit Belastung kleiner werden kann, muss diese Wechsel­spannung gleichgerichtet, gesiebt (geglättet) ggf. stabilisiert werden. 

Neben einem ganz einfachen unstabilisierten Netz­teil (nur mit Trans­formator, Gleichrichter und einem großen Elektrolyt­kondensator, z. Z. eher historisch) gibt es Stabilisierungs­schalt­ung­en mit einer Z-Diode (eine Art Über­last- oder besser Über­lauf­ventil, nicht sehr energie­effizient – aller Strom, der nicht in den Ver­braucher fließt, fließt durch die Z-Diode) sowie stabilisierte Netz­teile mit einem sogenannten Längs­regler.  Hier wird zwischen Gleich­richtung / Siebung und dem Verbraucher eine Art selbst­steuerndes Durchlauf­ventil geschaltet, welches den Aus­gang des Netz­teils auf einer konstanten Spannung hält.  Diese bietet im All­gemeinen die „sauberere“ Aus­gangs­spannung, d. h. die bessere Filter­wirkung.  Sie hat aber u. U. einen etwas größeren „Spannungs­verbrauch“ d. h. die Spannung am Haupt­elektrolyt­kondensator muss 2,5 V bis 3 V größer sein als die gewünschte Ausgangs­spannung. 

Trans­formator und Schalt­netz­teil

Natürlich hat das Prinzip des klassischen Trans­formators auch Nachteile; neben der Größe des eigentlichen Trans­formators (der in der geringen Netzfrequenz begründet ist) ist eines der wichtigsten Nachteile das feste Spannungs­verhältnis zwischen Primär- und Sekundär­spannung (ein Hersteller muss für verschiedene Teile der Welt mehrere oder um­schalt­bare Netz­teile bauen / anbieten), ein weiterer Nach­teil der Energie­verluste bei der Spannungs­stabilisierung. 

Diese Nachteile werden beim Schalt­netz­teil umgangen.  Hier wird die Primär­spannung gleichrichtet, bei hoher Frequenz „zerhackt“ und über einen sehr kleinen Trans­formator in die Ausgangs­spannung übertragen und hinter dem Trans­formator gefiltert.  Dabei kann die Spannung schon vor dem Trans­formator beim Zer­hacken so „portioniert“ werden, dass ausgangs­seitig zwar eine Filterung, aber keine Regelung notwendig ist.  Der Trans­formator kann wegen der hohen Frequenz des zerhackten Signals sehr klein sein. 

Der größte Nachteil von Schalt­netz­teilen besteht aller­dings in der großen Menge „HF-Drecks“, die primär- (in Richtung des Stromnetzes) wie primär­seitig (in Richtung des Verbrauchers) emittiert wird.  Weiterhin kann es Interferenzen der Schalt­netz­teils zum Beispiel mit dem Takt von digitalen Effektgeräten geben. Dazu kommt:  Auch wenn der Schalt­netz­teile Takt­frequenz im Ultraschallbereich liegt, stehen sie in dem Ruf, dass das regel­mäßige Nach­regeln der Ausgangs­spannung zu Audio­störungen führt, und das insbesondere im Falle einer großen Belastung des Netz­teils. 

Der direkte Ein­satz von Schalt­netz­teilen an (Ton)effekt­geräten wird deswegen eher nicht empfohlen. 

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Probleme auf dem Pedalboard

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Brummschleifen mit Daisy Chains

Weiter oben wurde ja schon den Effekt der (Stör)induktion in eine Leiter­schleife angedeutet – dies soll jetzt, bezogen auf das Problem von Brumm­schleiften auf dem Pedal­board dies soll jetzt näher be­sprochen werden.  Die folgende Abbildung 1.1 zeigt, wie eine oder mehrere Brummschleifen entstehen, wenn die über Klinkenkabel verbundenen Boden­effekt­geräte von einem gemeinsamen Netzteil aus über eine sogenannte Daisy Chain versorgt werden.  (Daisy Chain: es werden alle Netz­teil­anschlüsse parallel mit dem Netzteil verbunden– Kabel vom Netzteil in Effekt­gerät 1, Effekt­gerät 2, Effekt­gerät 3 usw.  – dabei sieht das sieht Netz­teil­kabel es u. U. tatsächlich wie die Umrisse einer Gänse­blume aus). 

Die Abbildung zeigt, dass es zwischen den Massen der einzelnen Effekt­geräte tatsächlich eine doppelte Verbindung gibt – d. h. es entstehen Leiterschleifen, in denen ein induzierter Wechselstrom „im Kreis fließen“ kann.  (In den Zeichnungen werden Kabel­schirmung und Masse­verbindung der Patch-Kabel durch zwei Ringe an Anfang und Ende des Kabels und eine gestrichelte Linie entlang des Kabels dargestellt.)

Schaltskizze

Abb. 1.1: Prinzipielle Dar­stellung der Entstehung von Brummschleifen bei der Speisung mehrerer Boden­effektgeräte aus einem Netz­teil mit nicht isolierter Masse (Daisy Chain).  (Die Schaltung des Netzteils wird hier und in weiteren Abbildungen stilisiert dargestellt.

Dabei wird auch auf den sowohl auf den Strom­versorgungs­kabeln vom Netz­teil als auch auf den Patch-Kabeln zwischen den Effekt­geräten Störspannung induziert, die in das Signal eingeht:  Beispiels­weise gibt Effekt­gerät FX3 ein Signal in Bezug auf seine Masse ab.  Am Ein­gang von FX4 ist das noch das gleiche Signal, aber die Spannung an der Masse von FX4 ist nicht gleich der von FX3 – die Spannung, die am Schirm des Patch-Kabels induziert wurde, d. h. die Differenz­spannung zwischen der Masse von FX4 und der von FX3, wandert in das Nutz­signal. 

Dieser Effekt ist natürlich umso störender, je kleiner das Nutz­signal ist und je größer die weitere (Leerlauf)-Verstärkung ist – am problematischsten ist es bei den ersten Effekten vor dem Verstärker, denn hier wird das „ein­gefangene“ Brummen insbesondere über Kompressor(en) und Verzerrer hochverstärkt.  Wenn hier keine Versorgung mit galvanisch isolierten Spannungs­quellen möglich ist, sollten die Kabel so verlegt werden, dass die von Masseschleifen umschlossenen Flächen klein sind. 

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„Germanium­geräte“

Thema dieses Abschnittes ist nicht primär eine Spannungs­versorgung von „Germanium­geräten“, sondern von Geräten, die mit einer negativen Betriebs­spannung arbeiten.  Dabei handelt es sich allerdings meist um Geräte, die mit Germanium­transistoren bestückt sind, da es, zumindest in der Frühzeit der Halbleiter­technik, einfacher war, aus Germanium (bipolare) pnp-Transistoren bzw. aus Silizium (bipolare) npn-Transistoren herzustellen, was dazu führte, dass zu Zeiten der Verwendung von Germanium­transistoren die Betriebs­spannung negativ und die Betriebs­spannung positiv war und später, mit der Ein­führung der Silizium­transistoren, umgekehrt.  Im Folgenden geht es also darum, Geräte mit negativer Betriebs­spannung am gleichen Netzteil zu verwendet wie heute übliche Geräte mit positiver Betriebs­spannung. 

Die folgende Abbildung 1.2 zeigt die erste mögliche Eselei, einfach nur das gesamte Gerät bzw. das Strom­versorgungs­kabel umzupolen, was zu einem Kurzschluss führt.  Da bei den Geräten mit positiver Betriebs­spannung der Minus­pol von Batterie und Netzteil­anschluss an Masse liegt und bei den Geräten mit negativer Betriebs­spannung der Plus­pol, kommt es bei der Verbindung beider Geräte zu einem Kurzschluss des Netzteils über die Masse­verbindung bzw. die Schirmung des Kabels zwischen beiden Geräten. 

Schaltskizze

Abb. 1.2: Kurzschluss über die Masse­verbindung beim Zusammenschalten von mit unterschiedlicher Polarität aus einem Netzteil gespeister Geräte. 

Dieses Geraffel ist also nicht nur irgendwie ungünstig, das funktioniert schlichtweg nicht.  Wenn man also zwei Geräte mit unterschiedlicher Polarität aus einem Netzteil speisen will, darf man entweder die Massen nicht verbinden, sondern man muss die Masse bei einem Gerät „umpolen“ (die sogenannte negative-Ground-Schaltung) – die folgende Abbildung 1.3 zeigt das Prinzip: 

Schaltskizze

Abb. 1.3: Betrieb eines Effekt­gerätes mit negativer Betriebs­spannung in der sogenannten negative-Ground-Schaltung gemeinsam mit anderen Geräten an einem Netzteil. 

Die eigentliche, innere Schaltung im Gerät mit pnp-Germanium­transistoren funktioniert wie bisher – die innere (positive) Masse in der Schaltung ist mit der äußeren (positiven), vom Netzteil kommenden Betriebs­spannung verbunden, und die innere (negative) Betriebs­spannung der eigentlichen Schaltung mit der äußeren, negativen Masse.  Lediglich die Pulldown-Wider­stände, die die Ruhe­spannung der Koppel­konden­satoren an Ein- und Aus­gang des Gerätes festlegen, gehen nicht an die innere positive, sondern an die äußere negative Masse. 

Das scheint doch sehr gut zu funktionieren; wo also liegt das Problem?  Dieser Art der Ver­schalt­ung wird gelegentlich die Neigung zum tief­frequenten Schwingen (dem sogenannte Motor­boating) nachgesagt.  Was passiert da? 

Die eigentliche Schaltung im Gerät mit der negativen Betriebs­spannung arbeitet mit der (positiven) allgemeinen Betriebs­spannung der anderen Geräte als Spannungs­bezug.  Das bedeutet, dass alle Schwankungen / Störungen auf der Betriebs­spannung hier in das Signal aufgenommen und ggf. in diesem und / oder den folgenden Geräten verstärkt werden. 

Wenn nun das gemeinsam genutzte Netzteil keine besonders stabile Aus­gangs­spannung zur Verfügung stellen kann, kann es weiter, dass das verstärkte Nutzsignal weiter hinten im Signal­weg „in die Betriebs­spannung wandert“.  So kann es hier insgesamt zu einer Rückkopplungsschleife kommen.  Der Puffer­kondensator im Netz­teil beschränkt dann diese Rück­kopplung auf tief­frequente Signale, und es entsteht u. U. das erwähnte Motor­boating

Die beiden folgenden Abbildungen zeigten zwei mögliche Ansätze, dieses Problem zu um­gehen – das Gerät mit negativer Betriebs­spannung wird mit einem eigenen Netzteil versorgt; wobei in Abbildung 1.4 und ein spezielles (oder umgebautes) Netzteil mit negativer Aus­gangs­spannung verwendet wird, während im Abbildung 1.5 das Effekt­gerät auch auf negative-Ground umgebaut und an einem eigenen Netzteil betrieben wird. 

Schaltskizze

Abb. 1.4: Gemeinsamer Betrieb zweier Effekt­geräte mit unterschiedlicher Polarität der Betriebs­spannung an zwei unterschiedlichen Netzteilen. 

Dieser zweite Ansatz hat zumindest den Vorteil, dass grundsätzlich auch ein übliches Netzteil gleicher Polarität (also immer negative Masse, positive Betriebs­spannung) verwendet werden kann. 

Schaltskizze

Abb. 1.5: Gemeinsamer Betrieb zweier Effekt­geräte mit unterschiedlicher Polarität der Betriebs­spannung an zwei gleichen Netzteilen – das Gerät mit negativer Betriebs­spannung wird in negative-Ground-Schaltung betrieben. 

Ein dritter Ansatz zum Betrieb von „Germanium­geräten“ könnte in der Verwendung eines Spannungs­wandlers bestehen, wie er in einem weiteren Kapitel dieses Artikels beschrieben wird. 

Allerdings empfiehlt sich auch hier die Verwendung eines eigenen Netzteil­ausgangs mit eigener Stabilisierung – allerdings nicht wegen der Gefahr des Motor­boatings, sondern wegen der möglichen Störungen durch den Spannungs­wandler. 

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Wechsel­seitige Störungen

Bei der gemeinsamen Verwendung eines Netzteils für mehrere Effekt­geräte kann es auch dazu kommen, dass die Geräte sich gegen­seitig über die Betriebs­spannung stören.  Hier sind zuerst zwei Störungsquellen zu erwähnen, digitale Effekt­geräte und Spannungs­wandler. 

Digitale Effekt­geräte

Die meisten elektronischen Daten­ver­ar­beit­ungs­schalt­ung­en, also auch digitale Effekt­geräte, arbeiten mit einem sogenannten Takt.  Dieser Takt führt u. U. zu einer höherfrequent rhythmischen Stromaufnahme, d. h. der Takt „wandert“ in die Spannungs­versorgung und so auch in andere Effekt­geräte.  Dabei kann es geschehen, dass sich der Takt eines digitalen Effekt­gerätes mit dem ungleichen Takt eines anderen Gerätes oder Schalt­netzteils überlagert und sich Summen- oder Differenzfrequenzen bilden, die auch in den Audio­bereich fallen können. 

Insgesamt scheint es hier das sinnvollste, die verschiedenen Geräte über jeweils eigene Netzteile oder zumindest über eigene Stabilisierungs­schalt­ungen zu versorgen. 

Spannungs­wandler

Gelegentlich werden in Effekt­geräten auch sogenannte Spannungs­wandler eingesetzt, die z. B. 9 V in 18 V oder +9 V in −9 V umwandeln.  Auch hier kann es passieren, dass der Takt dieser Spannungs­wandler in andere Geräte „wandert“ und auch hier ist dann der Ein­satz jeweils eigener Netzteile oder eigener Stabilisierungs­schalt­ung­en zu empfehlen. 

Soweit ein kurzer Überblick über einige mögliche Probleme bei der Spannungs­versorgung auf dem Pedalboard – in den folgenden Abschnitten soll es um einige Lösungsansätze gehen. 

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