Es wird versucht, eine weicher klippende Transistorschaltung mit dem Fuzz Tonebender 3 zu verheiraten: Vorbemerkung im Nachgang. Am Anfang war ein Spleen – ein Klampfomat-Overdrive vom Transistorarray. Uralte Schaltungstricks – dem Inschinör ist nichts zu schwör. Die neue Schaltung. „Klanglich-amtlich-authentisch“ durch Langhaarigenarchäologie. Dann besser Tuning für Bastler. Eine kleine Enttäuschung mit Know How aus Freundesland. Schlussgebet an Kennlinien.
Fuzz-mäßiger Overdrive
Kapitelinhalt:[ Überspringen ]- Vorbemerkung im Nachgang •
- Vom Spleen zur neuen Schaltungsidee •
- Die neue Schaltung •
- Mögliche Modifikationen •
- Quellen und Ausblick
Vorbemerkung im Nachgang
Der folgende Artikel ist ein Fragment – er beschreibt den Versuch, eine moderne und etwas weniger brachial klingende Version eines Tonbender III auf Basis eines Transistorarrays zu entwickeln. Der beschriebene Overdrive war zwar einmal aufgebaut worden, hatte aber aber nicht besonders gefallen (zu verzerrt, zu muffig, zu weich ). Dazu traten „wegen Bastelei“ technische Probleme auf (internes Pfeifen) die zu lösen einen kompleten und teureren Neuaufbau des Gerätes erfordert hätten. Soooo gut war der Klang (,mit einer Les-Paul-Kopie) dann doch nicht.
Mit anderen Worten: Der Autor hält die Idee zu diesem Gerät immernoch für gut oder zumindest mitteilenswert; es könnte sein, dass es, z. B. mit einer Singlecoil-basierten Gitarre, besser klingt, und so sollen hier die Schaltung und deren mögliche Modifikationen und Weiterentwicklungen vorgestellt werden.
Bitteschön – die Schaltung selbst schon einmal vorweg: