Aus einem speziellen „Hardrockfuzz-Verzerrer“ mit Germanium, Eingangs-Lowcut und Höhenblende wird ein netter rauscharmer Fuzz-Overdrive: Am Anfang war der Zufall. Germanium aus Freundesland – Traum-Sound aus Daffke. Rauscharm durch Silizium? Weisheit durch Lektüre. Ideen aus einem „Land vor der Zeit“. Ein Versuch mit Schrottwichteln aus Energiesparlampen scheitert. Dazu Katzenjammer an Exponentialgleichungen. Ein dritter Anlauf – die gute, alte Mikroelektronik. Ein Cleansound wie Beton. Schließlich der musikalische MOSFET. Zum Abschluß simuliertes Klangregeln und der praktische Aufbau.
ПРИМИТИВ – Schlager-Fuzz Paula
Kapitelinhalt:[ Überspringen ]- Das Germaniumgerät •
- Low-Gain-Leistungstransistoren •
- Ein Transistorarray •
- Der musikalische MOSFET •
- Klang und Aufbau
Das Wesentliche im Vorspann
Dieser Artikel beschreibt „die Entwicklung“ – die Entwicklung von einem modifizierten Fuzz mit alten sowjetischen Germaniumtransistoren zu einem gefälligen, dezent Fuzz-artigen Overdrive. Die Veränderungen zum „normalen“ Fuzz betreffen einen Eingangsfilter (einstell- wie regelbar), die beiden Transistoren und ihre Verwendung sowie einen Ausgangsfilter (fest und Höhenblende). Hier im Folgenden und im Voraus schon einmal die Schaltung des letztendlich realisierten Gerätes:
Beschrieben wird diese Schaltung im wesentlichen in den letzten beiden Kapiteln (Der musikalische MOSFET und Klang und Aufbau).